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Lausitzer – ohne Wenn und Aber.

„Ich hatte nie den Drang verspürt, die Region dauerhaft zu verlassen“

In Calau soll es viele Leute geben, die nichts mit dem Namen David Hänschen anzufangen wissen. Irgendwie nachvollziehbar, sah der Geschäftsführer der gleichnamigen MSH Montage- und Spezialbeschichtungen Hänschen noch keine zwingende Notwendigkeit, seine Firmenfahrzeuge mit markigen Werbesprüchen zu versehen. Der Calauer ist eher ein Mann der Taten und seine Dienstleistungen eher in Metropolen Europas gefragt, als im beschaulichen Calau. Schade eigentlich. So sind außergewöhnliche Fassadengestaltungen der MSH u.a. im italienischen Bozen zu bestaunen oder im norwegischen Oslo. „Schon sehr ausgefallene Sachen“, räumt David Hänschen stolz ein, der für seinen kreativen Mut bei Mitarbeitern auch schon mal Stirnrunzeln erntet. Die Erfolgsgeschichte gibt ihm recht, sind es inzwischen drei Geschäftsfelder mit denen er sich am Markt etabliert hat. Mit der Beschichtung von Bauteilen für die Schienenfahrzeugindustrie ist mittlerweile ein Entwicklungsstand erreicht, der den Bau einer neuen Fertigungsanlage erforderlich macht. „In Forst (Lausitz); wir bleiben in der Region“, sagt der Calauer, der sich selbst als „bekennender Lausitzer“ bezeichnet.

In Altdöbern geboren, in einem Mehrgenerationenhaus in Wormlage aufgewachsen, in Großräschen die Schulbank gedrückt und das Abitur abgelegt und an der FH Senftenberg das Studium im Wirtschaftsingenieurswesen begonnen. „Ich hatte nie den Drang verspürt, die Region dauerhaft zu verlassen“, erklärt er an einem Beispiel. „Von den 30 Abiturienten am ehemaligen Friedrich-Hoffmann-Gymnasium (Großräschen) in meinem Jahrgang, sind damals 28 weggezogen. Die Abi-Feier war das letzte gemeinsame Zusammensein. Das war schon traurig!“ Im Sektor Selbstständigkeit habe er frühzeitig Erfahrungen gesammelt. Darunter auch negative, wie er eingesteht. Fehler habe er anfangs genug gemacht. Hinfallen sei keine Schande. Wichtig sei es, entsprechende Kräfte zu entwickeln, um wieder aufstehen zu können und zu wollen. David Hänschen zählt zu den Leuten, die können und wollen. Um sich für seine Wahlheimatstadt Calau noch stärker einzusetzen, ist er 2014 in die Ortsgruppe der CDU eingetreten und arbeitet dort seit 2016 im Vorstand mit. Ein Herzensprojekt ist der am 15. März 2018 gegründete „Förderverein Kita Apfelblüte“ Saßleben.

„Als gemeinnütziger Verein wollen wir alles daransetzen, um den Erhalt der Einrichtung zu sichern“, skizziert David Hänschen die Marschroute. Seit 2019 aktivierte er als Vorsitzender, die MIT Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU, im Landkreis OSL. David Hänschen, der sich u.a. in der Bürgerinitiative für den Erhalt des Ferien- und Freizeitzentrums engagiert, fühlt sich in seinen Aktivitäten auch an Bürgerpflichten erinnert. „Je tiefer man sich mit Themen auseinandersetzt, desto stärker wächst die Verbundenheit zur Stadt“, begründet er. Klar, dürfe auch mal gemeckert werden, zielführender sei es jedoch, Verbesserungsvorschläge zu formulieren und Probleme einer Lösung zuzuführen, sagt er. Auch zukünftig will sich der Unternehmer für „sein“ Calau einsetzen und dazu beitragen, Dinge auf den Weg zu bringen, die der Stadt und deren Bewohnern guttun, wenn es denn gewünscht ist. In der MSH Montage- und Spezialbeschichtungen von David Hänschen sind derzeit 13 Mitarbeiter und ein Auszubildender beschäftigt. Als effektiv habe sich 2018 das Speed-Dating an der Calauer Grund/Oberschule erwiesen. Dort hatten die Bildungseinrichtung und der örtliche Unternehmerstammtisch eine Kommunikationsebne geschaffen, um Jugendlichen Ausbildungs- und Berufsperspektiven aufzuzeigen.

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Die Wohn- und Baugesellschaft Calau mbH (WBC) ist ein innovativer Dienstleister rund um das Thema Leben und Wohnen in der Stadt Calau. Als größter Wohnungsanbieter in der Stadt bewirtschaften wir einen Bestand von ca. 1200 Wohnungen und 20 Gewerbeeinheiten. Alleiniger Gesellschafter der ist die Stadt Calau. Für Serviceleistungen und die Fremdverwaltung wurde das Tochterunternehmen „Immobilien-Service-Gesellschaft Niederlausitz mbH“ (ISG) gegründet. Unsere Mitarbeiter haben eine sehr lange Berufserfahrung, hohe Fachkompetenz und anerkannte Ausbildungen im Bereich Immobilienwirtschaft. Seit 1994 bilden wir junge Menschen für den Immobilienkaufmann (m/w/d) aus.
Der Bestand wurde, bis auf ein Mehrfamilienhaus, komplett saniert. Jährlich werden Instandsetzungs- und Modernisierungsmaßnahmen in Höhe von ca. 1 Mill EUR vorgenommen. Wir suchen für die Bewirtschaftung unseres Bestandes neue Lösungsansätze, damit sich unsere Kunden zu Hause fühlen. Zu den letzten Baumaßnahmen zählt die Neugestaltung des Gassenhofes mit Witz, Lach- und Spielplatz. Darüber hinaus haben wir die Wohnstyle`s „Life“ (barrierearm) und „Light“ für Familien und Senioren in diesem Wohnhof integriert.